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Ein Reise in die Welt des Champagners
Ein Reisebericht von Pascal-Michel Reusser

Tag 1:
An einem Donnerstag im Juni, trafen wir uns um 8.00 Uhr in Basel. Von da aus fuhren wir mit dem Auto in Richtung Reims. Wir waren vier Personen und natürlich allesamt gut gelaunt. Wir fuhren also so die französischen Autobahnen entlang, bis plötzlich alle Wegschilder wieder in Deutsch angeschrieben waren. Wir waren plötzlich in Deutschland, was ist den das? Wir hatten uns wohl leicht verfahren! Nachdem wir nachgefragt hatten, wie wir wieder nach Frankreich (auf die Autobahn) kommen, kamen wir dann schliesslich kurz vor dem Mittag in Reims an. Wir fuhren direkt in die Tiefgarage des Hotels in Reims und bezogen unsere Zimmer, um uns ein wenig zu erfrischen! Wir entschlossen uns vor der ersten Besichtigung, noch etwas kleines zu Essen, was wir auch taten. Uns allen fiel auf, dass in Reims wirklich alles mit Champagner dekoriert war. Schliesslich war es so weit! Wir fuhren mit dem Taxi zu unserer ersten Besichtigung: Veuve Clicquot Ponsardin. Wir gingen voller Erwartungen auf das Anwesen zu. Wir wurden sehr nett empfangen und es wurde uns vorerst einiges über die Geschichte und das Haus erklärt. Als nächstes folgte die Besichtigung des Kellers. Vor unseren Augen wurde eine grosse hölzerne Türe aufgeschlossen, unter welcher eine lange Treppe in den Kreidekeller führte. Wir gingen in den Keller hinab und durften nun einen Teil davon besichtigen. Innerhalb des Kellers fahren die Leute welche dort arbeiten mit Elektrofahrzeugen von A nach B, dies soll die grösse der Kellergewölbe verdeutlichen. Nach der Besichtigung des Kellers, wurden wir zu einer exklusiven Degustation mit dem jüngsten Oenologen von Veuve Cliquot eingeladen. Wir durften die verschiedenen Trauben- (Wein-) komponenten degustieren aus welchen der Champagner hergestellt wird, was für uns alle vier ein einmaliges Erlebnis war. Danach bedankten wir uns beim Hause Veuve Cliquot Ponsardin und verabschiedeten uns. Auf dem nachhause Weg, sahen wir aus dem Taxi das Anwesen von Pommery (das Schloss). Wir halten an und machten Erinnerungsfotos. Nun gingen wir ins Hotel zurück, und kleideten uns für einen gehobenen Abend in Schale und edle Kleidung. Wir fuhren mit dem Taxi zum exklusivsten Restaurant Frankreichs, dem Les Crayeres. Wir genossen den Aperitif auf der Sommerterasse, mit einem kleinen Präsent vom Koch und einem guten Champagner. Anschliessend genossen wir ein vorzügliches 4-gänge Menü mit 4 Falschen Champagner.Wir tranken an diesem Abend keinen anderen Wein. Danach genossen wir noch ein Dessert und eine Käseplatte (gehört zu Frankreich und den Franzosen). Zum Abschluss des Abends genossen wir noch eine Zigarre und eine Glas Cognac, bis wir schliesslich spät Nachts den Weg nach Hause mit dem Taxi antraten.

Tag 2:
Wir treffen uns am Morgen am Frühstücksbüffet des Hotels, wo wir uns ein reichhaltiges Frühstück genehmigen. Nach dem Frühstück machen wir uns noch schnell chic, den die Besichtigung des wohl exklusivsten Hauses in Reims, Krug, steht an. Wir fahren mit dem Taxi auf das Gelände von Krug. Uns wird das Anwesen und die Räumlichkeiten gezeigt, und es wird uns über Krug erzählt. Als nächstes können wir die Kreidekeller von Krug besichtigen, in welchen diese Edle Cuvée in Flaschen lagert. Uns werden auch die Lagerungstank von Krug mit den verschieden Jahrgängen gezeigt. Nach der Besichtigung des Kellers, können wir zwei der exklusiven Cuvées von Krug degustieren, und uns als Gäste des Hauses Krug in das Gästebuch eintragen, was für mich eine grosse Ehre war. Kurz vor Mittag verabschieden und bedanken wir uns für den grossartigen Einblick beim Hause Krug. Am Nachmittag bevor wir die Heimreise antreten, machen wir noch kurz einen Abstecher zu Moët Chandon und machen noch ein Erinnerungsfoto vor dem Legendären Dom Pérignon. Wir genehmigen uns vor der Heimreise noch ein grosses Sandwich in einer Sandwichbar. Somit dürften wir alle kulinarischen Arten von Reims ausgekostet haben. Wir fahren nun am Nachmittag wieder in Richtung Heimat. Das Wetter hatte sich gegen Mittag verschlechtert, sodass es nun leicht regnete. Somit fällt uns der Abschied nicht so schwer. Langsam verlassen wir die Champagne-Gegend und finden uns auf der Autobahn Richtung Basel wieder, wo wir am späten Abend eintreffen. Uns bleiben ein Menge schöner und eindrucksvoller Erinnerungen an die Champagne und die nächste Reise in die Champagne ruft bereits!

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