Tapeten mit Versatz
Zahlreiche Tapeten weisen ein fortlaufendes Muster auf. Damit
dieses Muster nahtlos auf die Wand kommt, müssen Sie bei
diesen Tapeten den korrekten Versatz beachten. Ganz besonders
wichtig bei dieser Tapeten-Art ist das gleichmäßige
Einkleistern und die gleich lange Einweichzeit aller Tapetenbahnen,
da sich andernfalls die Bahnen ungleichmäßig dehnen
und sich das Muster verziehen kann.
Natürlich sollte der harmonische Verlauf des Musters
auch an Durchgängen und an Fenster- und Türnischen
erhalten bleiben. Die wichtigste Grundregel hierbei ist es, sich
immer nur von einer Seite "heranzutapezieren".
Ist die letzte Bahn vor der Fenster- oder Türzarge zu breit,
schneiden Sie sie in Längsrichtung mit einem Überstand
von zwei bis drei Zentimeter ab. Nach dem Andrücken der
Bahn schneiden Sie diesen Überstand passgenau mit einem
scharfen Cutter ab. Nun können Sie die Tapetenbahn so andrücken,
dass sie exakt mit der Fenster- oder Türzarge abschließt.
Achten Sie unbedingt darauf, ob die Tapete ansatzfrei ist,
einen "geraden" oder "versetzten" Ansatz
hat oder gar "gestürzt" geklebt werden muss. Eindeutige
Hinweise darauf gibt Ihnen das entsprechende Symbol
auf der Umverpackung der Tapete.
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