Allgemeine Faustregeln
*Brut mit oder ohne Jahrgang als Aperitif und zum Essen.
*Sec oder Demi-sec in Verbindung mit Dessert.
Etwas verfeinert:
* Blanc
de Blancs oder Brut als Apéritif, zu Fisch oder zum
gesamten Essen.
* Rosé
oder Brut zu Fleisch oder Käse.
* Auch einen Blanc
de Noirs erwägen als Begleiter bei Wild und geschmacklich
kräftigeren Gerichten.
Anzumerken ist, dass bei der Wahl des Essens nur jene Produkte
erwägt werden sollten, die im Eigengeschmack nicht zu sehr
dominieren. Eine herrliche Forelle oder ein Hummer z.B. gesellen
sich in idealer Weise zum Champagner. Scharfe und/oder stark
gewürzte Gerichte (wie z.B. asiatische oder mediterrane
Gerichte) andererseits dominieren zu sehr und verbergen somit
die herrlichen, geschmacklichen Nuancen eines Champagner.
Suchen Sie die angemessene Balance, damit der ausgeprägte,
vorzügliche Eigengeschmack aller verschiedenen Komponenten
eines Festessens zur Geltung kommen kann.
Selbstverständlich ist das Trinken eines Champagners mit
vollem Munde eine Unsitte.
Die Krönung ist natürlich ein Champagner-Festessen:
der optimal passende Champagner als Begleiter der Speisenfolge!
Man bleibt somit im selben Anbaugebiet und vermeidet auch das
Trägheitsgefühl, welches bei Gästen oft durch
Nacheinandertrinken stark unterschiedlicher Weine aufkommt.
Ideen dazu:
* Als Apéritif ein Brut oder Blanc
de Blancs.
* Zur Vorspeise mit Fisch, Muscheln, Hummer oder anderen
Meeresfrüchten ein Brut oder Blanc
de Blancs.
* Zu Geflügel, Fleisch oder Wild ein Brut
mit Jahrgang, Rosé
oder Blanc
de Noirs.
* Zum Dessert einen lieblichen Demi-Sec oder Sec.
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