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Licht- und Körperfarben

Die Farben der Gegenstände in der natürlichen Umwelt sind in der Regel Körperfarben. Der Farbeindruck, den der Betrachter von einem Gegenstand erhält, entsteht dadurch, daß ein Teil des Lichts, das auf die Oberfläche des Gegenstands trifft, von dieser reflektiert wird, während der andere Teil absorbiert wird.

Dabei bestimmt das übrigbleibende reflektierte Licht die Farbe des
Gegenstandes. Ein Objekt, das keine Farbe des Sonnenlichts reflektiert, erscheint daher schwarz. Umgekehrt sieht man einen Gegenstand, der sämtliche Farben reflektiert, in weiß. Körperfarben werden wegen der Absorption (Subtraktion) auch als Subtraktionsfarben bezeichnet.

Alle Farbnuancen der Körperfarben lassen sich auf drei Primärfarben reduzieren: Gelb, Magentarot und Zyanblau.

Diese Primärfarben zeichnen sich zum einen dadurch aus, daß sie nicht aus anderen Farben gemischt werden können, zum anderen lassen sich aus den Primärfarben sämtliche anderen Farben gewinnen.

Lichtfarben stellen im Gegensatz zu Körperfarben selbst das Licht dar. Man geht von Teilchen aus, die als Teil der Lichtquelle, selbst Licht abstrahlen.

Bilder auf dem Computermonitor oder Fernseher entstehen durch Lichtfarben. Die Anzeige erfolgt hier durch laufendes Aussenden von Elektronen, die auf die Bildschirmoberfläche treffen und dort ein farbiges Aufleuchten des Phosphors bewirken.

Lichtfarben entstehen durch additive Farbmischung. Ursprung dabei sind die drei primären Lichtfarben Rot, Grün und Blau.
Die Farbe Schwarz entsteht, wenn keine der Grundfarben aktiv ist.
Weiß erhält man durch Mischung aller Grundfarben.

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Inhalt mit freundlicher Genehmigung von Dipl.-Inform. Dietrich Boles
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