Pinot Noir
Unter den Pinot-Rebsorten gilt die Pinot-Noir als die unbestritten
erhabenste Rebe. Viele fantastische Champagner sowie auch die
berühmten Burgunder sind mit dieser Rebsorte, damals wie
heute, eng verbunden. Die Heimat dieser Rebsorte dürfte
ursprünglich Burgund sein. Im deutschsprachigen Raum ist
diese Rebsorte als Spätburgunder, blauer Burgunder, Morillon
Noir und Blauburgunder bekannt.
Der Pinot Noir macht ca. 37% des Anbaues der Reben für
Champagner aus. Diese Rebsorte dominiert die Flanken der Côte
des Bars und Montagne de Reims. Gegenden um Ay, Bouzy, Mailly,
Hautvillers und Verzenay z. B. liefern vortreffliche, von der
Rebsorte Pinot Noir stammende Blanc
de Noirs Champagner.
Die Pinot-Noir liebt trockenen, leichten, kalkhaltigen Boden
und kühles Klima. Somit fühlt sie sich in der Champagne
und im Burgund besonders wohl, besonders an Südhängen.
Die Pinot-Noir ist für das wechselhafte Klima der Champagne
vortrefflich geeignet, da sie auch strenge Wettereinbrüche
duldet. Die Pinot-Noir wird auch als erste Rebsorte in der Champagne
im Frühling munter.
Diese Rebsorte bringt dem Wein Kraft und Fülle. Das Aroma erinnert
an Früchte wie Birnen, Himbeeren, Kirschen, Erdbeeren, Äpfel
und manchmal sogar Bananen.
Siehe auch Pinot
Meunier
Siehe auch Chardonnay
Siehe auch Pinot
Gris
|